Unsere Stärken

Natur, Bewegung und Gesundheit
Die Kinder erleben den angrenzten Inselpark und trainieren gleichzeitig ihre Mobilität. Ob zu gezielten Anlässen, zum Erzählspaziergang oder zum Erkunden des Geländes, der Inselpark eignet sich hierzu besonders.
Unsere Kinder lernen, mit der Umwelt sorgsam umzugehen. Wir betrachten Bewegung und Sinneswahrnehmung als Grundlage für eine positive geistige Entwicklung. Bewegung ist einer der wichtigsten Bestandteile im Kita-Alltag. Bewegung macht Spaß und fördert die geistige und körperliche Entwicklung sowie die Gesundheit.
Unsere Kita hält ein zuckerarmes bis -freies Ernährungsangebot vor. Wir fördern ein Bewusstsein für eine gesunde Ernährung im Einklang mit ausreichend Bewegung.
Ernährung, Gesundheit und Bewegung liegen uns am Herzen. Wir haben gemeinsam mit den Kindern Konzepte zu gesunder Ernährung erarbeitet und entwickeln sie ständig weiter. Bei uns werden Kinder an Alltagsprozessen beteiligt: Beim Kochen, Backen oder Tischdecken. Dabei übernehmen sie Verantwortung für sich und andere.

Sprachliche Bildung
Sprachliche Bildung ist eine Querschnittsaufgabe in der pädagogischen Arbeit von Kindertageseinrichtungen. Nach diesem Verständnis haben die Kitas der AWO Landesverband Hamburg e.V. ein Konzept zur ganzheitlichen Sprachbegleitung und Sprachförderung für Kinder von 0 – 6 Jahren entwickelt. Es bezieht alle Kinder, die die Kita besuchen mit ein – unabhängig davon, wie alt sie sind oder welche Muttersprache sie sprechen und ist somit als ein inklusives, ganzheitliches Konzept gedacht. Inklusiv bedeutet in diesem Zusammenhang für uns: Nicht das Kind muss sich an das System Kita anpassen, sondern wir passen unser System jedem einzelnen Kind an. Damit ist die Sprachliche Begleitung in AWO Kitas kein isoliertes, kurzfristig angelegtes Training, sondern meint die kontinuierliche Unterstützung der Bildungs- und Entwicklungsprozesse von Kindern und ist integriert in den Kita-Alltag.

Wir sehen uns als wichtige Akteure in der Sprachentwicklung der Kinder und fungieren als Vorbilder. Wir geben korrektives Feedback, reagieren mit wertschätzender Haltung und feinfühligem Umgang auf die Kinder, reflektieren unser Verhalten und entwickeln uns kontinuierlich weiter. Alle am Kind arbeitenden pädagogischen Fachkräfte verstehen sich als Begleiter*innen in Alltagssituationen. Dabei holen wir jedes Kind dort ab, wo es steht und begleiten das Kind in seinem Tempo. Wir warten auf sprachliche Impulse (die bei zurückhaltenden Kindern von uns initiiert werden können) und resonieren darauf mit offenen Fragen, um Dialoge anregend zu gestalten und die Freunde am Sprechen zu wecken. Darüber hinaus setzen wir Sprachbildungsangebote ein, die gezielt aufgrund der Sprachbeobachtung ausgewählt wurden, um Kinder im Alltag noch besser zu begleiten. Dabei werden die individuellen Bedürfnisse eines jeden Kindes berücksichtigt, um die Zone der nächsten Entwicklung anzuregen. Dies geschieht nach Möglichkeit in einer Kleingruppe sowie in einer störungsfreien Atmosphäre, die den Kindern differenziertes Hören ermöglicht.

Um die alltagintegrierten Sprachbildung zu unterstützen finden wir gezielte Sprachanlässe, um mit den Kindern in einen Dialog zu treten. Die pädagogischen Fachkräfte unterstützen dabei auch die Familien darin, im Familienalltag sprachförderliche Bedingungen herzustellen.

Ein weiterer sehr wichtiger Aspekt für uns ist, dass „die Herzenssprache“, also die Muttersprache oder Erstsprache der Kinder, die bei uns Raum findet und hörbar wird, damit sich die Familien willkommen fühlen. Dies setzen wir von Beginn an um, indem wir beispielsweise Dolmetscher*innen über das Kitaeinstiegsprogramm in Eingewöhnungssituationen und in der Begleitung der Familien in kontextbezogenen Anlässen organisieren. Dies bezieht selbstverständlich unsere eigene Herkunft mit ein und wir begrüßen die Unterschiede aller. Wir profitieren von den vielfältigen Herzenssprachen der Kolleg*innen wie Türkisch, Arabisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch und Englisch. Der Aspekt der alltagsintegrierten (Sprach-) Begleitung, vermittelt eine Vielfalt als Normalität.

Wir verstehen Vielfalt als Normalität
Unterschiede verstehen wir als Quelle reichhaltiger Lernerfahrungen. Unsere Haltung Vielfalt als Bereicherung zu leben, lässt keinen Raum für rassistische oder diskriminierende Handlungen oder Haltungen zu. Durch vorurteilsfreie bzw.- bewusste Begegnungen in unserem Haus, schaffen wir eine Atmosphäre der Offenheit, Toleranz, Wertschätzung und Gleichwertigkeit allen Menschen gleich gegenüber.

Unterschiede sehen wir als Bereicherung. Diese Haltung leben wir und knüpfen an die Einzigartigkeit der Kinder an. Wir greifen gezielt die Themen auf, die die Kinder interessiert und beziehen die Lebenswelten der Kinder mit ein bzw. setzten an diese an. Dazu bieten sich beispielsweise Erzählkreise mit der Gruppe oder Gespräche mit einzelnen Kindern an, wir sprechen unter anderem gezielt über unsere Unterschiede und machen diese sichtbar. Dabei Betonen wir die Einzigartigkeit und verhelfen den Kinder zu Selbstbewusstsein und begleiten ihre Identitätsbildung. Durch das Aufgreifen der Interessen der Kinder und teilhaben lassen, bekommen die Kinder eine Stimme, die diesen Prozess gezielt fördert.

Partizipation und Beteiligung
Bei uns bestimmen die Kinder die Tagesgestaltung. Die Kinder werden in die Entscheidungen einbezogen und bestimmen selbst wo und mit wem sie spielen möchten. Dies wird von unseren pädagogischen Fachkräften begleitet.

Unsere Kooperationen
Wir kooperieren mit dem Seniorenzentrum, in dessen Gebäude sich die Kita befindet. Senior*innen und Kinder sind gemeinsam aktiv: Basteln, Singen, kochen und bestätigen sich sportlich. Von diesem Miteinander alle sehr.

Zusammen mit einer*m Trainer*in der Basketballmannschaft der Hamburg Towers findet an mehreren Terminen im Jahr ein Bewegungsangebot statt.
Wir besuchen regelmäßig die Bücherhalle und die Turnhalle der Elternschule Kirchdorf.